Agfa Super Silette Automatic



Das Spitzenmodell der Agfa Silette-Reihe von 1959; Color-Solinar 2,8/50mm, Prontor SLK B, 1-1/500s, Leuchtrahmensucher mit Entfernungsmesser und Parallaxenausgleich, eingespiegelte Belichtungsmessernadel. Der Preis 1961: 338,- DM. Sicherlich weniger elegant und handlich als eine Leica und ohne Wechseloptik, die günstigste Leica M2 kostete allerdings 1961 (ohne Belichtungsmesser) auch ca. 660,- DM.
Bei meinem Exemplar ist der Verschlusszeitenring schwergängig, der Rest, einschließlich des Belichtungsmessers aber technisch OK. Die Zierblenden an der Front sind -agfatypisch- nicht mehr vollständig.





Neopan Acros 100/Rodinal



Kodak Farbwelt 400

Eigenbau-Pinhole V


Pinholekamera aus Holzfaserplatten für das Fomat 4,5x6cm auf 120er Film. Brennweite ca. 28mm, Blende 120.
Die Schrauben dienen zur Rückwandfixierung mittels Faden oder Gummiband.


Agfa Isolette III


6x6-Klappkamera, Solinar 4,5/85mm, ungekuppelter Messsucher; Der Compurverschluss war träge in den langen Zeiten, ein wenig Kriechöl half ihm aber wieder auf die Füße. Der Balg leckte wie ein Nudelsieb-viel Tape hilft da, allerdings lässt sich die Kamera jetzt etwas schwerer schließen.


Agfa Optima 1035


Die dritte aus einer Serie von vier fast gleichen Modellen: 335, 535, 1035 und 1535. Vorwärts- und Rückwärtsransport des Filmes über einen Transporthebel. Roter „Sensor“-Auslöser. Sehr großer, heller Sucher, bei der 1035 mit Entfernungssymbolen versehen.




Revue electronic C


Die Revue electronic C, hier mit einer aufgeklebten Olympia-72-Plakette, ist eine Messsucherkamera mit Programmautomatik, fast baugleich mit der Konica C35 und der Cosina compact.




Alle drei Bilder auf Kodak Farbwelt 400, Scans vom Negativ

Pinhole Agfa Box




Agfa Box 50 with selfmade Pinhole-"lens". f220. The cameras finders can be used for pinholing too.








The negatives are big enough to be printed as contacts on homemade cyano-paper.

Agfa Clack


Die Stromlinienbox von Agfa. Die Kamera, die ihren Namen sagen kann! Gebaut 1954-1965. Einlinsiges Objektiv mit zuschaltbarer Nahlinse. Blechgehäuse (nicht rostfrei!) mit reptilienlederimitierendem Plastikbezug.




Alle Bilder Scans vom Dia (Ektachrome; Canoscan 8400F)

Revue 200C


Die Foto-Quelle-Ausgabe einer Regula picca, auch in chrom lieferbar. Der Selenbelichtungsmesser zeigt einen Zahlenwert an, der auf eine Skala am Objektiv übertragen wird und eine feste Blenden/Zeitkombination einstellt. Eine manuell einzustellende Programm„automatik“, die keine freie Kombination von Blende und Zeit gestattet.





Neopan Acros

Yashica Samurai X3.0


Das Halbformat und seine Kameras haben mich immer begeistert. Die Möglichkeit, auf einem normalen KB-Negativ oder Dia zwei Bildausschnitte schon bei der Aufnahme zu kombinieren ist spannend. Die Kamera ist angenehm zu handhaben, stabil zu halten, hat ein gutes Objektiv aber einen zickigen und nicht abschaltbaren AF.




Update FED 5V






All shot on CN 400ASA with the Industar-61 L/D. Negatives scanned with Canoscan 8400F.

PC 606


Eine weitere Vertreterin der 1-Euro-Flohmarktkameras (Erhältlich auch in weiß, schwarz, gelb, rot, gold und unter einem halben Dutzend verschiedener Namen, nicht gerechnet die Werbeträgermodelle). Wie alle ihre Schwestern ein fotografisches Überraschungsei - man weiss nie, was rauskommt. Bei gutem Licht, richtiger Motivwahl und 9x13-Drogeriemarktprints halten diese Kameras allerdings überraschend gut mit „seriösen“ Modellen mit.
Ein Grund, auch vermeintlich problematische Motivbereiche auszuprobieren:


Bei schlechtem Wetter mindestens 400 ASA.


„Bitte die Wege nicht verlassen!“

Porst Happy


Porst-Ausführung der Diana DeLuxe, Format 6x6cm. Plasicion-Objektiv!! Feste Verschlußzeit 1/50s; wenn es kalt ist kann es auch schon mal eine Sekunde dauern bis der Verschluss seinem Namen gerecht wird. Der „Selenbelichtungsmesser“ an der Front ist natürlich Fake! Fokussierbares Objektiv, das für eine Toycamera fast zu gut ist. Das Gehäuse meines Exemplars ist lichtdicht. DeLuxe eben!




Alle drei Aufnahmen auf Classicpan 100/Rodinal

Olympus mju-II (I)


Vollautomatik mit ein paar schönen Extras (Spotmessung, Fernauslösemöglichkeit, Gummidichtungen). Die Bildqualität ist super, durch die Spotmessung ist sie voll diafilmtauglich, lediglich der Abdeckschieber wird bei intensivem Gebrauch etwas wackelig. Die Auslöseverzögerung ist für Streetshots oft zu lang.